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Ja, ich gebe zu, daß es mir ungeheuer schwer fällt, mal nicht über alles herumzugrübeln. Vielleicht werde ich im Alter von 90 Jahren einmal feststellen, daß diese ganze Denkerei mir persönlich und meinem Umfeld etwas positives beschert hat. Bis jetzt hab ich oft den Eindruck, daß ich im normalen Leben eher über all die Gedanken stolpere, als daß sie mir etwas nützen.
Diese zwei Bilder habe ich 1992 während eines London Aufenthaltes gemacht. Wie man sieht, fand ich vor 30 Jahren Cowboystiefel noch richtig toll *grins* das hat sich bis heute geändert. Links von meinem Fuß ist Westen und rechts von meinem Fuß ist Osten. Analog zu Leonardos Spruch stellt sich hier die Frage, was den Unterschied zwischen West und Ost ausmacht. Eigentlich bin ich Wessi, aber was war ich in dem Moment, als ich dieses Photo machte? *grübel*
Jedesmal, wenn ich meine Eltern in Bardowick besuchte, hielten wir uns einen Tag frei, um an die Nordsee zu fahren.
Über den Deich schauen, Scholle und Krabben essen, Watt wandern, die Robbenbabys in Friedrichskoog besuchen und abends tot ins Bett zu fallen, weil die jodhaltige Luft so müde macht - das isses!!!
Die Ärzte
Westerland
Mitte der 90er waren wir von der TU Berlin aus zu einem zweiwöchigen Studienaufenthalt in Moskau. Dieses Gruppenfoto haben wir dort gemacht. Ich war wie erschlagen von dieser Stadt. Einerseits war es sicherlich faszinierend und aufregend, andererseits konnte ich überhaupt nicht begreifen, wie arm Menschen sein können. Oben auf dem Photo sind die vier Moskauer Studenten drauf, die während des Gegenbesuches bei uns geschlafen hatten .. lacht ... alle 4 zusammen, damit sich nicht jeder so einsam fühlte. Auf dem großen Klappsofa ging das schon. Eines Nachts wachte ich auf, weil ich ein Scheppern in der Küche hörte, und war aufgestanden, um nachzusehen. Dort stand einer der Jungs vor dem Küchenschrank und aß (ohne Blödsinn) esslöffelweise Zucker. Da die Verständigung nur auf Englisch funktionierte, und ich noch müde war, hatte es ewig gedauert, bis er mir verklickern konnte, daß purer Zucker in Moskau eine Köstlichkeit sei. In dem Moment habe ich mich fürchterlich geschämt, wie reich wir in seinen Augen doch sein mußten.
Reichtum und Realität - der englische KI-Song von mir für dieses Erlebnis und mich:
Es ist schon sehr beeindruckend, sich den Hamburger Hafen anzuschauen. Als ich 2 Jahre alt war, sind meine Eltern das erste Mal an Bord eines solchen Schiffes an den Landungsbrücken gegangen und habe so einen Törn, der etwa eine Stunde dauert mit mir unternommen. Und genauso wie ich damals beeindruckt war, bin ich es auch heute noch.
hat dieses Foto mal von mir gemacht, als wir mit den Hunden an der Weser spazieren gingen.
war genau wie ich sehr oft Helferin oder Mitarbeiterin im Pressezentrum. Nach irgendeinem Kirchentag schickte sie mir superglücklich dieses Photo. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich, daß mein Vater während eines Türkeiurlaubs so oft mit Richard von Weizsäcker verwechselt wurde, daß ihn seine Ähnlichkeit schon richtig genervt hat. Er deutete dann immer auf seinen Bauch, und sagte, daß Herr von Weizsäcker bestimmt nicht so einen dicken Bauch hätte ... lacht ... und ganz besonders auffällig ist meine Nervosität ... lacht ... dann greife ich immer ganz verlegen in meine Haarspitzen ... lacht ... mach ich heute auch noch ....
Verse 1:
I refuse to be an ordinary soul,
I’ve the right to stand apart, to break the mold.
I seek the chance, not the certainty,
To dream big and make it reality.
Chorus:
I won’t be bought with comfort or ease,
I’d rather face the stormy seas,
Than trade my freedom for security,
This is the essence of being free.
Verse 2:
I’ll meet life’s trials head-on with might,
Not settle for a sheltered life.
The thrill of success, the sting of loss,
I choose this path, no matter the cost.
Bridge:
I won’t trade dignity for charity,
I think, I act, I claim my legacy.
To the world, I say, “This is my fight,”
This is what it means to be alive!
Chorus:
I won’t be bought with comfort or ease,
I’d rather face the stormy seas,
Than trade my freedom for security,
This is the essence of being free.
Outro:
Though I struggle, I won’t despair,
I’ll rise again, with strength to spare.
For I am free, and I will dare,
To face the world without a care.
Vers 1:
Ich weigere mich, eine gewöhnliche Seele zu sein,
Ich habe das Recht, mich abzuheben, aus der Reihe zu tanzen.
Ich suche die Chance, nicht die Gewissheit,
Große Träume zu haben und sie Wirklichkeit werden zu lassen.
Refrain:
Ich lasse mich nicht mit Bequemlichkeit oder Einfachheit kaufen,
Ich stelle mich lieber den stürmischen Meeren,
Als ich meine Freiheit gegen Sicherheit eintausche,
Das ist das Wesen der Freiheit.
Vers 2:
Ich werde den Prüfungen des Lebens mit aller Kraft entgegentreten,
Ich werde mich nicht mit einem behüteten Leben zufriedengeben.
Der Nervenkitzel des Erfolgs, der Schmerz des Verlustes,
Ich wähle diesen Weg, egal, was es kostet.
Bridge:
Ich werde Würde nicht gegen Wohltätigkeit eintauschen,
Ich denke, ich handle, ich beanspruche mein Erbe.
Der Welt sage ich: „Das ist mein Kampf“,
Das bedeutet es, am Leben zu sein!
Refrain:
Ich lasse mich nicht mit Bequemlichkeit oder Einfachheit kaufen,
ich stelle mich lieber der stürmischen See,
als meine Freiheit gegen Sicherheit einzutauschen,
das ist das Wesen der Freiheit.
Outro:
Auch wenn ich kämpfe, werde ich nicht verzweifeln,
ich werde wieder aufstehen, mit reichlich Kraft.
Denn ich bin frei, und ich werde es wagen,
mich der Welt ohne Sorgen zu stellen.
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