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Video-EEG-Monitoring - Text: Anfall - Meine künstlerische Sicht: Umdosierung Keppra (Levetiracetam) weg / Briviact da / Keppra (Levetiracetam) wieder da - Autobiografie "Ich durfte alles und habe oft teuer bezahlt" 40 Jahre Epilepsie selbst vorgelesen
Ich habe die Epilepsie-Diagnosen G40.2, G bzw. G40.9
Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit komplexen fokalen Anfällen Aktuelle Medikation (letzte Änderung: 15.12.2020): Keppra (Levetiracetam UCB) 1000 - 1000 - 1000 Vimpat 100 - 0 - 50 Risperdal 1,5 - 0 - 1,5 (damit ich von den Epilepsie-Medikamenten keine Psychose bekomme) ASS 0 - 0 - 100 (Stent an der PICA links) Folsäure 5 - 0 - 0 Vitamin D3 Dekristol 20000iE pro Woche Akineton 2mg (Bedarfsmedikation bei RLS und Kribbeln am ganzen Körper) Diazepam 5mg (Bedarfsmedkation fokale Anfälle)
Wichtiger Vermerk: Vom 17.04.2002 bis zum 23.11.2018 habe ich 16 Jahre lang gegen meine Epilepsie ca. 1500mg - 0 - 1500mg Keppra (Levetiracetam) eingenommen. Vom Keppra hatte ich unglaublich dramatische Psychonebenwirkungen. Es wurde langsam ab dem 30.08.2018 gegen Briviact ausgetauscht. Alles geschah ambulant unter ärztlicher Aufsicht. Ich hoffe, daß nun alles besser wird. Alles wurde nicht besser. Nach 10 Monaten Briviact schleiche ich ab dem 24.09.2019 Keppra (Levetiracetam UCB) wieder ein. Briviact hat für mich nicht zu akzeptierende Nebenwirkungen. Seit dem 3.12.2019 bin ich fertig und nehme nur noch Keppra zusammen mit Vimpat. Jetzt habe ich die alten Nebenwirkungen wieder, aber es ist verträglicher als Briviact.
- mein digitaler Gehirnabdruck in rot - mein Gehirn im Sagittalschnitt als Animation - Download der MRT und MRA Kopf Bilder vom 08.06.2015 aus Berlin, jetzt folgt der Link: Download der MRT und MRA Kopf Bilder vom 30.06.2016 aus Berlin, jetzt folgt der Link: Schilddrüse Ultraschall 03.02.2017
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Nun gebe ich dir noch ein paar Ausschnitte aus der Geschichte der Epilepsie von z. T. Karl C. Meyer: Der Begriff Epilepsie stammt aus dem Griechischen, von Epilambanein und bedeutet ergriffen, überwältigt werden. Bereits in der 400 v. Chr. erschienenen Charaka Samhita gibt es eine ausführliche Beschreibung epileptischer Anfälle. "Apasmara" = Bewusstseinsverlust wird dort detailliert mit verschiedenen Symptomen und Syndromen beschrieben. Die Krankheit wird dort auf übernatürliche Kräfte, in der Regel die Besessenheit von einem bösen Geist zurückgeführt. Entsprechend war die Behandlung spiritueller Natur. Auch heute noch werden in manchen ländlichen Regionen Indiens Epilepsiekranke an Bäume gebunden, ausgehungert und geschlagen, es werden ihnen dann Teile des Haupthaares abgeschnitten und Zitronensaft wird auf ihren Kopf geträufelt. All dies in dem Bemühen sie von dem bösen Geist zu befreien. Auch 40 Babylonische Tafeln die bis 2000 v. Chr zurückreichen beschreiben recht genau die Anfallstypen wie wir sie heute kennen. “Seleniazetai” wurden Menschen mit einer Epilepsie dort genannt, da man davon ausging, dass sie von den Mondphasen und besonders dem Mondgott Selen beeinflusst wurden. Hier entstand auch die Auffassung dass Epilepsie etwas mit Mondsüchtigkeit zu tun habe. Diese Babylonischen Beschreibungen waren die Vorläufer griechischer Beschreibungen die von einer heiligen Krankheit. Erst Hippokrates (im 5. Jahrhundert vor Chr.) erkannte in der Epilepsie eine Erkrankung des Gehirns und empfahl auch körperliche Behandlungen. Dennoch setzte sich diese Sichtweise der Epilepsie erst im 18. und 19. Jahrhundert durch, in Vorurteilen leben die alten Auffassungen noch weiter. Beispiele für Vorurteile gegenüber Epilepsiepatienten aus einem fact sheet der WHO: In Cameroon glaubt man, dass Menschen mit einer Epilepsie vom Teufel besessen sind. Sie werden deshalb nicht unbedingt als schlecht gesehen, sondern als von dieser bösen Macht besessen, und der Teufel greift ab und zu Besitz von ihnen und verursacht dann die Anfälle. Epilepsien sind organische oder Gehirnerkrankungen. Die Kranken sind nicht geisteskrank. Epilepsie mindert nicht die Intelligenz. Auch eine Vielzahl berühmter und sehr leistungsfähiger Menschen litt unter epileptischen Anfällen. Prinzipiell kann jeder Mensch einen epileptischen Anfall bekommen, da in jedem Gehirn eine individuelle Krampfbereitschaft vorliegt. Das bedeutet, daß der epileptische Anfall lediglich ein Symptom und noch kein eigenes Krankheitsbild darstellt. Video-EEG-Monitoring - Text: Anfall - Autobiografie "Ich durfte alles und habe oft teuer bezahlt" 40 Jahre Epilepsie selbst vorgelesen
Von Anfällen und Ameisen
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