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Bevor du jetzt auf die folgenden Titel klickst, kannst du ein HAIKU über den jeweils kommenden Text lesen.
Ein Haiku ist eine traditionelle japanische Gedichtform, die in der Regel aus drei Zeilen besteht. Die Struktur folgt einem festen Silbenmuster: 5 Silben in der ersten Zeile, 7 in der zweiten und 5 in der dritten, also insgesamt 17 Silben. Haikus sind oft inspiriert von der Natur und den Jahreszeiten und fangen einen Moment oder ein Gefühl in einer kompakten, klaren Form ein.
HAIKU:
Weißes Licht bleibt fern,
doch tief in mir leuchtet still
Gottes Hand bei mir.
HAIKU:
Leben wandelt schnell,
Zweifel formen unser Sein,
Werden wir befreit?
HAIKU:
Nachthimmel schweigt still,
Staubkorn bin ich, doch bewahrt,
Ehrfurcht in der Weite.
HAIKU:
Einmal Ruhe hier,
doch die innere Unruh' spricht,
Tod bringt Stille mir.
HAIKU:
Vergebung schwer fällt,
große Fehler wiegen tief,
Stärke teilt uns aus.
HAIKU:
Vertrauen tief wächst,
jeden Tag ein neues Spiel,
Hund zeigt mir den Weg.
HAIKU:
Zeit schleicht still vorbei,
kleine Erinnerungen
verschwinden im Grund.
HAIKU:
Schmerz raubt mir den Schlaf,
nichts hilft, Musik bricht die Nacht,
Seelenfrieden fern.
HAIKU:
Morgens leise Miau,
Pfoten auf der Decke leicht,
Katze weckt mit Charme.
HAIKU:
Anfall schleicht heran,
Raubt die Freude, Angst erwacht,
Ruhe bleibt so fern.
HAIKU:
Psychose nimmt mich,
zwei Welten ringen in mir,
Gott bin ich nicht mehr.
HAIKU:
Morgen bricht sanft an,
Katzen jagen, Sonne lacht,
Stadt erwacht im Licht.
HAIKU:
Opiat lindert,
doch süße Qual hält mich fest,
Schmerz weicht, doch bleibt Last.
HAIKU:
Maschinen planen,
Cornflakes melden sich von selbst,
Wo bleibt meine Wahl?
HAIKU:
Teilt die eine Welt,
Zeit rennt, doch bleibt Reichtum fest,
Kraft zu handeln fehlt.
HAIKU:
Gott weint still mit mir,
stellt den Herd ins Kinderzimmer,
doch trägt mich im Fall.
HAIKU:
Im Anfall nichts da,
doch bin ich auch ohne Geist,
Descartes liegt wohl falsch.
HAIKU:
Aneurysma schlägt,
unvorbereitet trifft Angst,
doch das Leben geht.
HAIKU:
Klarer Kopf um drei,
Anfall schweigt, Befreiung naht,
dankbar für die Ruh'.
HAIKU:
Gott sieht mich stets klar,
trägt mich durch das tiefe Leid,
Fußspuren im Sand.
HAIKU:
Dopamin fließt wild,
Code steht, der Kick trifft mein Herz,
Ruhe kehrt spät ein.
HAIKU:
Tief in mir bist du,
Glückseligkeit umgibt mich,
Dankbar fühl' ich dich.
HAIKU:
Reich ist schon bei uns,
doch teilen wir nicht gerecht,
Dein Wille verkannt.
HAIKU:
Du bist immer da,
riesig, klein, je nach Gefühl,
Liebe füllt den Raum.
HAIKU:
Gott ist überall,
schnurrt, lächelt, im Herz und Wind,
Liebe füllt den Raum.
HAIKU:
Trotz Schmerz Glück spüren,
Liebe steckt in jedem Herz,
Einssein, stets gewählt.
HAIKU:
Glaube schwankt in mir,
doch in Schwäche liegt die Kraft,
Gott wirkt tief in uns.
HAIKU:
Corona zeigt uns,
wir tragen Licht und die Last,
in uns liegt die Kraft.
HAIKU:
Katze träumt vom Licht,
fünf Welten, ein stiller Ruf,
Bewußtsein erwacht.
HAIKU:
Göttlich ist jedes,
Kind, Pflanze, Tier—Flamme brennt,
wir lassen sie frei.
HAIKU:
Zeitlos strahlt das All,
alles ist und bleibt schön still,
wir formen den Weg.
HAIKU:
Kompromiss führt Krieg,
wohlgenährt durch fremde Last,
wann ändern wir's endlich?
HAIKU:
Seele trifft im Traum,
Mama gibt Kraft, Liebe strömt,
Piepsen weckt mich sacht.
HAIKU:
Gefesselt, schutzlos,
Liebe send' ich in die Nacht,
Kraft im Chaos bleibt.
HAIKU:
Gott ein, Gott aus strömt,
Atem fließt im Lebenskreis,
Rhythmus voller Kraft.
HAIKU:
Alter Baum fällt still,
Pilz wächst stolz auf stumpfem Grund,
neues Leben keimt.
HAIKU:
Ego ist fort, still,
verbunden mit allem Sein,
ich bin das Ganze.
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