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Video-EEG-Monitoring - Text: Anfall - Meine künstlerische Sicht: Umdosierung Keppra (Levetiracetam) weg / Briviact da / Keppra (Levetiracetam) wieder da - Autobiografie "Ich durfte alles und habe oft teuer bezahlt" 40 Jahre Epilepsie selbst vorgelesen

epilepsie

Ich will den Medizin-Nobelpreis bekommen :-)

Elektrokrampftherapie = Insulinschock = Hypoglykämischer Schock = Epileptischer Anfall


Meine Idee von 1997, die ich damals schon zu meiner behandelnden Neurologin Prof. Dr. Bettina Schmitz schickte:

Folgende Annahmen und Grundsätze sollen logisch einen vermuteten Zusammenhang zwischen dem hypoglykämischen Schock und einem epileptischen Anfall herauskristallisieren:

Ich bin weiblich, am 13.02.1965 geboren und habe seit meinem 11. Lebensjahr Epilepsie.
Ich habe an mir die Symptome Heißhunger, extremen Durst, Schweißausbrüche, erhöhte Harnausschüttung und starken seelischen Streß bemerkt. Schließlich hatte ich am 02.01. und 04.04.1997 einen epileptischen Anfall (grand mal, Dauer ca. 1 ½ min). Seitdem haben sich die Symptome eher verstärkt und zusätzlich erlebe ich eine ständige innere Unruhe mit dem Gefühl einer zwiegespaltenen Persönlichkeit, die nicht zu ertragen ist. So geht es mir seit mehreren Jahren, etwa fünf Anfälle pro Jahr und ständig die o.g. Symptome.

Nachdem ich auf den Gedanken kam, daß die Symptome Heißhunger, extremer Durst, Schweißausbrüche, erhöhte Harnausschüttung und ständige innere Unruhe auch etwas mit Glucosemangelerscheinungen gemein hatten, überlegte ich, wie es denn so mit meiner Glucoseaufnahme bestellt war. Und siehe da, ich esse keine zuckerhaltigen Speisen ebenso überhaupt keine Süßigkeiten, vor allem aus Zahnpflegegründen schließlich aber auch, weil ich rauche und darin eine Ersatzbefriedigung anstelle von Süßigkeiten in Streßsituationen vermute. Folglich nahm ich meine Bücher und erinnerte mich an den Biologie-Leistungskurs, las nach und kam so auf die folgende beschriebene Schlußfolgerung.

- Ich esse, soweit ich weiß, keine Speisen, die Zucker enthalten, ferner ernähre ich mich sehr unregelmäßig und achte nicht auf die Konzentration und den Gehalt der Speisen;
außerdem trinke ich viel Kaffee und rauche Gauloises - also eher ungesund.

- Der Pancreas hat einen Insulingehalt von etwa 6-10mg, wovon pro Tag etwa 2 mg ausgeschüttet werden.
- Der Hauptreiz der Insulinausschüttung ist ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Auch Glukagon und die Verdauungstrakthormone Sekretin, Gastrin und das sog. GIP (magenhemmendes Polypeptid) fördern die Insulinfreisetzung. Evtl. existiert zusätzlich ein eigenes IRP (insulinfreisetzendes Polypeptid). Außerdem führen manche Aminosäuren (Lysin, Arginin, Leuzin)
und eine Reihe weiterer Hormone STH, ACTH, TSH und einige Steroidhormone zu einer erhöhten Insulinausschüttung.

- Adrenalin bremst die Insulinausschüttung.

- Ausgehend davon, daß mein Pancreas ständig Insulin ausschüttet, welches aber aufgrund des stark erniedrigten Blutzuckerspiegels nicht benötigt wird, kommt es zur Hypoglykämie.

Das der Glucosemangel so groß ist, daß es zum hypoglykämischen Schock gekommen ist, nehme ich hier bewußt an.

- Ein zu stark erniedrigter Blutzuckerspiegel wird im ZNS registriert (Chemorezeptoren für Glucose), worauf reflektorisch die Ausschüttung von Adrenalin erhöht wird, das dann an den

-Rezeptoren der B-Zellen (B-Zellen produzieren Insulin) des Pancreas gebunden wird.

- Der anabole und glucoseabbauende Effekt von Insulin sei hier logisch vorausgesetzt.

- In der Psychiatrie werden künstlich erzeugte Insulinschocks zur Behandlung von Depressionen und Geisteskrankheiten, bes. Schizophrenie angewandt.- auch Elektrokrampftherapie EKT. Durch eine Reizung des Gehirns mit etwa 300mA wird der sog. Krampf oder Schock ausgelöst. Der einem epileptischen Anfall ähnliche Krampfanfall läuft autonom ab. Der Schock führt zu einer kurzdauernden Bewußtlosigkeit, manchmal gefolgt von einer leichten vorübergehenden Verwirrtheit, die innerhalb von 3-5 Wochen schwindet.

- Für die weitere Annahme werde ich die Elektrokrampftherapie einem epileptischen Anfall gleichsetzen.

ALSO:
Ich habe seelischen Streß und nehme keine Glucose auf:
erhöhte Adrenalinausschüttung,
Adrenalin bremst die Insulinausschüttung, das reicht aber nicht weil der Körper nicht in der Lage ist, soviel Glukagon als Ersatz für Glucose zu produzieren, wenn überhaupt nichts
zugeführt wird.

niedriger Glucosespiegel => Hypoglykämie

weiterer Streß, kein Zucker, die Anfallsbereitschaft steigt

hypoglykämischer Schock = Elektrokrampftherapie = epileptischer Anfall

epileptischer Anfall
Gefühl der ständigen innere Unruhe mit dem Gefühl einer zwiegespaltenen Persönlichkeit

EKT                                               =                                hypoglykämischer Schock

   =                                                                 -                                   +

epileptischer Anfall        -              Glucose                    -                      Insulin

Um nun diese Annahme zu prüfen, mußte ich nur genügend Zucker zu mir nehmen, um den hypoglykämischen Schock, den ich mir selbst diagnostiziert hatte, zu beseitigen.
Ich aß also fünf Teelöffel Suchard Express (Zucker, 20% Kakao, 20 % Traubenzucker) und trank einen Liter reinen Apfelsaft.
Nach etwa 10 Minuten spürte ich keines meiner Symptome (Heißhunger, extremer Durst, Schweißausbrüche, erhöhte Harnausschüttung und ständige innere Unruhe mit dem Gefühl einer zwiegespaltenen Persönlichkeit.) mehr.

Nach weiteren fünf Stunden waren die Symptome wieder da.

Nun zur vermeintlichen Logik:

Sollte meine Annahme richtig sein, dann muß ich auch den umgekehrten Schluß zulassen, und davon ausgehen, daß erst ein Glucosemangel zum hypoglykämischen Schock führen kann. Das würde wiederum bedeuten, daß die Annahme hypoglykämischer Schock = Elektrokrampftherapie = epileptischer Anfall durch die ausreichende Menge an 2DeoxyGlucose in den Gehirnzellen sowie eine geregelte Insulinausschüttung einen epileptischen Anfall ausschließen würde.

################

Weitere Schluß-Logik:
Mit einfacher Glucose funktioniert das nicht, denn dann würde ja ständig Insulin ausgeschüttet werden, sobald sich im Körper Glucose befindet.

Es kommt für den in den folgenden 2 Artikeln erwähnten Avtar Roopra jetzt nur darauf an, eine 2Deoxy Glucoseverbindung herzustellen, die sofort in die Zellen eindringt, ohne daß es zur Insulinausschüttung kommt. Es bedarf dazu einer inhibitorischen oder kompetitiven Hemmung an der Zellwand, das gilt es noch herauszufinden.

Aber ich denke, Hoffnung macht sich breit, er forscht ja nun schon 2 Jahre.

Herzliche Grüße, Susanne

########

 

Folgender Beitrag im Epilepsie-Forum:

02. Februar 2009, 22:19:15 Hallo zusammen,
könnt Ihr Euch noch an das hoffnungsvolle "Zucker" Medikament erinnern, von dem wir hier im Epilepsie-Forum vor kurzem sprachen? Dazu las ich heute Euren Artikel zur Elektrokrampftherapie. Vielleicht kann ich etwas zur Erklärung und der Bandbreite zwischen Elektrokrampftherapie und epileptischem Anfall beitragen. Oben war es etwas kompliziert. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an die alten Bio Bücher oder gar den Leistungskurs.

Dazu zunächst die zwei Artikel:

Zitat 1 "Artikel gibt es nicht mehr"

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/news/99911/index.html

Neue Hoffnung für Epilepsie-Kranke   Zuckerverbindung soll Anfälle verhindern  © ap   
35.000 Deutsche erkranken jedes Jahr neu an Epilepsie. Die umgangssprachlich auch Fallsucht genannte Epilepsie ist eine Störung des Gehirns: Gruppen von Nervenzellen geben plötzlich und unkoordiniert Befehle an die Muskeln weiter, was zu Verkrampfungen führt. Medikamente oder Eingriffe ins Gehirn können das Leiden bei vielen zumindest lindern. Doch bei etwa 30 Prozent aller Patienten wirken alle gängigen Verfahren nicht oder kaum. Für sie könnte es nun neue Hoffnung geben.

Denn Wissenschaftler der nordamerikanischen Universität Wisconsin-Madison wollen eine bahnbrechende Entdeckung auf dem Gebiet der Epilepsie-Forschung gemacht haben: Eine Zuckerverbindung namens 2-deoxy-glucose, kurz 2DG, soll den Ausbruch von Krampfanfällen blockieren. "2DG kann für Epileptiker das sein, was Insulin für Diabetiker ist: ein Medikament, mit dem man die Krankheit in Schach halten kann", sagt Forschungsleiter und Neurologe Avtar Roopra. Der Wissenschaftler testete 2DG zunächst an Ratten in Labor. "Wir haben die Ratten damit quasi vollgepumpt und es gab trotzdem keinerlei Nebenwirkungen", sagt er. 

Verantwortlich für epileptische Anfälle ist Glukose, auch Zucker genannt. 2DG wirkt, indem es verhindert, dass der Körper Glukose abbaut: Es tritt in die Zellen ein und blockiert für den Abbau zuständige Enzyme. Roopra und seine Kollegen hoffen nun, dass 2DG in etwa fünf Jahren für Patienten auf dem Markt erhältlich ist. Zunächst muss es in klinischen Studien noch an Menschen getestet und zugelassen werden. Während 2DG den Ratten mit einer Spritze injiziert wurde, sollen es sich Epileptiker später einmal einfach in den Tee oder Kaffee einrühren können. Auch für Patienten, die bislang durchaus erfolgreich behandelt werden konnten, könnte 2DG eine willkommene Alternative sein.   06.11.2006 / epd / mm


und:

Zitat 2 "Seite gibt es noch"

http://www.morgenpost.de/printarchiv/wissen/article293077/Blocker_gegen_Epilepsie_Anfaelle.html
Blocker gegen Epilepsie-Anfälle
Mittwoch, 8. November 2006 04:00
Es trifft den Frankfurter Harald F. (45) ausgerechnet beim Autofahren: Plötzlich verkrampft sich sein ganzer Körper, er beißt sich auf die Zunge, verdreht die Augen und verliert das Bewusstsein. Madison - Es trifft den Frankfurter Harald F. (45) ausgerechnet beim Autofahren: Plötzlich verkrampft sich sein ganzer Körper, er beißt sich auf die Zunge, verdreht die Augen und verliert das Bewusstsein. Das Fahrzeug gerät außer Kontrolle und kommt auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Als er wieder zu sich kommt, kann er sich an nichts mehr erinnern: Er hatte einen epileptischen Anfall.

Die Epilepsie ist die häufigste chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems. Etwa fünf Prozent der Bevölkerung erkranken im Laufe ihres Lebens daran, wenn auch meist nur vorübergehend. Doch knapp ein Prozent aller Menschen in Europa erkranken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an der aktiven Epilepsie. Das entspricht in Deutschland etwa 500 000 Betroffenen. 35 000 Deutsche erkranken jedes Jahr neu. Medikamente oder Eingriffe ins Gehirn können das Leiden bei vielen zumindest lindern. Doch bei etwa 30 Prozent aller Patienten wirken alle gängigen Verfahren nicht oder kaum. Für sie könnte es nun aber neue Hoffnung geben. Denn US-Wissenschaftler der Universität Wisconsin-Madison haben eine bahnbrechende Entdeckung gemacht:

Eine Zuckerverbindung namens 2-deoxy-glucose, kurz 2DG, soll den Ausbruch von Krampfanfällen blockieren. "2DG kann für Epileptiker das sein, was Insulin für Diabetiker ist: ein Medikament, mit dem man die Krankheit in Schach halten kann", sagt Forschungsleiter und Neurologe Avtar Roopra. Der Wissenschaftler testete 2DG zunächst an Ratten im Labor. "Wir haben die Ratten damit quasi voll gepumpt, und es gab trotzdem keinerlei Nebenwirkungen", sagt er. Verantwortlich für epileptische Anfälle ist Glukose, auch Zucker genannt. 2DG wirkt, indem es verhindert, dass der Körper Glukose abbaut: Es tritt in die Zellen ein und blockiert für den Abbau zuständige Enzyme. Roopra und seine Kollegen hoffen nun, dass 2DG in etwa fünf Jahren für Patienten auf dem Markt erhältlich ist. Während 2DG den Ratten mit einer Spritze injiziert wurde, sollen es sich Epileptiker später einmal einfach in den Tee oder Kaffee einrühren können. Auch für Patienten, die bislang durchaus erfolgreich behandelt werden konnten, könnte 2DG eine Alternative sein. Denn viele handelsübliche Antiepileptika lösen starke Nebenwirkungen aus. epd



Jetzt die Homepage des betreffenden Forschers Avtar Roopra, Ph.D.:

https://neuro.wisc.edu/staff/roopra-avtar/

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Fazit:

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, denn immer noch nix neues von Avtar Roopra.

Wer hat ihn gestoppt?

Hat die Pharma-Industrie die Finger im Spiel?

 

### Ende ####

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