das mit der entzündung war doof. am freitag, den 30.7. wurde ich entlassen. dann war ich dienstag drauf beim chirurgen, fäden ziehen. mittwoch blutete es wie wild, dr. birnich der oberarzt aus dem unfallkrankenhaus hat am mittwoch nachgenäht - im nebensatz sagte er, antibiotika haben sie ja letzte woche bekommen. donnerstag wachte ich mit schmerzen auf. freitag war ich bei der hausärztin zum verbandswechsel, erzählte ihr von den schmerzen, der ganze unterarm und die hand waren rot und geschwollen. sie fand es aber ok, verband es neu und merkte an, daß ich ja novalgin gegen die schmerzen hätte.
dann bin ich noch am freitag zu bettina gefahren und hatte die ganzen tage erhebliche schmerzen.
sonntag, den 8.8. bin ich zurück in meine wohnung und sah plötzlich eiter aus der schiene fließen.
schnapsglasweise. ich machte die schiene ab, löste den verband und hatte einen 20 cm durchmesser eiterfleck auf dem schreibtisch. die schmerzen waren weniger. ich habe dann nur noch meine sachen zusammengepackt, neu verbunden, schiene ran und die feuerwehr gerufen.
dann brachten die mich zurück ins unfallkrankenhaus. die handchirurgin frau dr. dornberger war da, untersuchte mich und sagte, ich müsse da bleiben, es wird neu operiert. dann wurde ich montag, den 9.8. und mittwoch, den 11.8. operiert. in den folgenden 2 wochen bekam ich antibiotika infusionen und handbäder.
am 23.8. wurde ich dann endlich wieder entlassen.
am 1.9. war ich dann wieder im unfallkrankenhaus, untersuchung und fäden ziehen. dann do und fr zur ergotherapie. jetzt sind noch zwei 4 cm lange und 5 mm breite löcher im schnittverlauf im unterarm, die suppen, allerdings nur lymphflüssigkeit und ich bin guter dinge, daß es jetzt endlich richtig zuheilt.
montag, den 6.9. muß ich wieder zur ergotherapie und zum hausarzt zum wundabstrich.
ich bin völlig genervt, habe keine ruhe.
da ist meine innere unruhe schon selbstverständlich, dann kann ich mein keppra wohl als unschuldig bezeichnen.